Kegelclub „zwei mal sechs“
 
Geschichte
Die Geschichte des Kegelsports Die erste offizielle Erwähnung des Kegelns findet man in der Stadtchronik der Stadt Rothenburg. Im Jahre 1157-1265 schlossen sich die Bürger der Stadt Xanten und die Kanoniter des Stifts St. Victor zum "fratres Kegelorum" zusammen und bildeten nach heutigen Begriffen den ersten Kegelclub. Ende des 16. Jahrhunderts verlor das Kegelspiel seinen schlechten Ruf als Wett- und Glücksspiel und wurde wieder als Unterhaltungsspiel zugelassen. Nicht zuletzt, weil auch der Hochadel und die Geistlichkeit das Spiel entdeckte, was vorher nur für das gemeine Volk galt. Erste Regeln für das Kegelspiel stammen aus dem Jahre 1768. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden in Deutschland die ersten offiziellen Kegelclubs registriert. Durch Württembergische Auswanderer importierte sich das Kegelspiel im Jahre 1840 nach Amerika. Das Neunkegelspiel wurde jedoch wegen seiner Begleiterscheinungen (Wetten, Trinken, Gewalttätigkeiten, Betrug) vom Gouverneur von New York verboten. Daraufhin wurde das Kegelspiel 1868 geändert und die amerikanische Variante "Bowling" (10-Kegel-Spiel) war erfunden.
 1884 Am 09.11.1884 schlossen sich in Krefeld einige Kegelclubs zusammen und gründeten den Keglerverband von Rhein und Ruhr. In diesem Jahr erschien erstmalig die "Deutsche Kegel- und Skatzeitung". Dieser Zusammenschluß war der Beginn des Sportkegelns, das Kegeln als Leistungssport zu betreiben: 1885 Nachdem im April in Berlin der erste Ortsverband entstand, wurde auf dem "Keglerkongress" am 07. Juni in Dresden der "Zentralverband Deutscher Kegelclubs" gegründet 1886 Ab dem Jahre 1886 wurden regelmäßige Bundesfeste auf den damals anerkannten Asphalt- und Bohlenbahnen durchgeführt. 1889 Am 12.12.1889 wurde der "Zentralverband Deutscher Kegler" in den "Deutschen Keglerbund (DKB)" umbenannt. 1891 In diesem Jahr fanden die ersten Deutschen Meisterschaften und der erste "Dreibahnen"- Vergleichskampf mit den USA auf Bohle-, Asphalt- und Bowlingahnen statt. 1893 Georg Spellmann, Hannover, entwickelte die regulierbare Parkett-Kegelbahn. 1900 In Berlin fand ein 100-tägiges Preiskegeln statt. Der Gewinner erhielt eine hochherrschaftliche Villa. 1910 In den USA wurden die ersten vollautomatischen Kegelaufstellmaschinen auf Bowlingbahnen in Betrieb genommen. 1921 Die Scherenbahn wurde in diesem Jahr vom "Deutschen Keglerbund" zugelassen. Zum ersten Mal nach dem 1. Weltkrieg erscheint wieder die "Deutsche Keglerzeitung". 1922 In Frankfurt/Main fand die Deutsche Meisterschaft (Zehnermannschaft) auf Asphalt, Bohle und Schere statt. 1924 Das Bundes-Kegelsport-Abzeichen (BKSA) wird eingeführt. 1926 Am 21. Januar 1926 wurde die erste Frau in den DKB aufgenommen. 1930 Der "Deutsche Keglerbund" wurde in die Organisation der Internationalen Sportverbände aufgenommen. 1950 Nach der Auflösung im 2. Weltkrieg erfolgte die Neugründung des Deutschen Keglerbundes am 14.10.1950 in Bielefeld. 1952 Als Nachfolgeorganisation des internationalen Dachverbandes (durch den Krieg aufgelöst) wurde die "Federation Internationale des Quilleurs" (FIQ) gegründet. Im FIQ sind derzeit 100 Nationen mit mehr als 11 Millionen Sportkegler und Bowler organisiert. 1955 In Essen fanden die ersten Weltmeisterschaften auf Scherenbahnen statt. 1956 In Deutschland wurden die ersten vollautomatischen Kegelaufstellmaschinen in Betrieb genommen. 1965 Das 23. und bis jetzt letzte Bundesfest des DKB Wurde in Berlin auf Scheren-, Bohlen-, Asphalt- und Bowlingbahnen ausgetragen. Es standen 48 Kegelbahnen für 5.018 gemeldete Starts zur Verfügung. 1972 Die ersten Kegelbahnen mit einer Kunststofflauffläche wurden gebaut. 1976 Am 30. Januar wurde in Hagen und am 25. Juni in Augsburg die ersten DKB-eigenen Leistungszentren eröffnet. 1978 In der Bundesversammlung des DKB wurden Maßnahmen zur Förderung der Öffentlichkeitsarbeit und der Freizeit- und Breitensportaktivitäten gefordert. 1979 Es wurden erstmals 1979 aus Anlaß des "Internationalen Jahr des Kindes" ein "Kegeln für die UNICEF"durchgeführt. Das Olympische Komitee (IOC) erkennt die "Federation Internationale des Quilleurs"(FIQ) als Sportverband im olympischen Sinne an. 1980 Der Computer (Microprozessor gesteuerte Kegelstellmaschine) hält auf den Kegelbahnen Einzug. 1982 Auf privater Initiative fand zum ersten Mal im November 1982 in Münster "Europas größte Kegelparty" statt. Es wurden nur Freizeit- und Hobbykegler zum Start zugelassen. Diese Veranstaltung wird bis heute jährlich durchgeführt. 1985 Der Deutsche Keglerbund (DKB) feiert sein 100-jähriges Bestehen. In diesem Verband sind ca. 180.000 Sportkegler und Bowler organisiert. 1990 Am 08.12.1990 werden die neuen Bundesländer in den DKB aufgenommen. 1991 Der DKB führt eine Spendenaktion zugunsten der Deutschen Kinderkrebshilfe durch und erreicht ein Spendenaufkommen von über 500.000 DM. 1998 In den Disziplinen Asphalt, Bowling und Schere gehören zahlreiche Athletinnen und Athleten des DKB zu den amtierenden Welt- und Europameistern sowie Weltcup-Siegern der Saison.
In Deutschland kegeln etwa 21 Millionen Menschen zu ihrem Vergnügen. Davon kegeln etwa 4 Millionen regelmäßig. Durch die große Beliebtheit kann man heute das Kegeln als Volkssport bezeichnen.

Hallo

wer hätte das damals gedacht, am 06.02.1977 sind wir das erste mal zusammen gekommen um einen gemüdlichen Kegelabend zu verbringen. Daraus ist dieser Verein enstanden und jetzt können wir auf 40 Jahre Kegelclub „zwei mal sechs“ zurück blicken. Angefangen sind wir mit 11 Mitgliedern: Herschel Rolf Herschel Charlotte Linke Karl Limke Rita Matuszczak Peter Mehrhoff Karola Mehrhoff Jürgen Schulz Heinz-Otto Schulz Annegret Schöttke Karola Schmidt Karl Kassenstand am 06.0.1977      0,00 DM Kassenstand am 31.12.1977 632,15 DM
Kegelclub „zwei mal Sechs“
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